Jugend forscht in Brandenburg wächst. In der 60. Wettbewerbsrunde war die Zahl die Teilnehmenden so hoch wie nie. Ab der Wettbewerbsrunde 2026 wird daher das Netzwerk der Regionalwettbewerbe in Brandenburg um einen weiteren Standort ergänzt.
Der neue Regionalwettbewerb Brandenburg-Süd wird künftig am Campus Senftenberg der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus–Senftenberg (BTU) ausgerichtet.
Senftenberg befindet sich an der Schwarzen Elster sowie am Senftenberger See, der einer der größten künstlich angelegten Seen Deutschlands ist.
Mit diesem Schritt wird die Region Südbrandenburg insbesondere die Lausitz noch stärker in das bundesweite Förderprogramm von "Jugend forscht" eingebunden.
Der neue Wettbewerb schafft zusätzliche Teilnahmemöglichkeiten für Schülerinnen, Schüler und Auszubildende aus dem südlichen Brandenburg und trägt dazu bei, die naturwissenschaftlich-technische Nachwuchsförderung in der Region weiter zu stärken.
Ziel des Wettbewerbs ist es, junge Menschen frühzeitig für Forschung, Wissenschaft und Technik zu begeistern, ihre Neugier zu fördern und ihnen eine Bühne für eigene Projekte zu bieten. Im Mittelpunkt stehen eigenständige Forschungsarbeiten aus den Bereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Physik, Technik und Mathematik/Informatik.
Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, ihre Projekte einer fachkundigen Jury zu präsentieren, Feedback zu erhalten und sich mit anderen jungen Forschenden auszutauschen. Die besten Arbeiten qualifizieren sich für den Landeswettbewerb Brandenburg und können von dort aus den Sprung ins Bundesfinale schaffen.
